Liebe Brüder und Schwestern! Seit über 10 Jahren können Sie die Webseiten unseres Vereins kostenlos nutzen.
Leider fehlt uns bis heute eine finanzielle Basis, um unsere Tätigkeit auszuweiten. Obwohl wir immer wieder Dank und Lob für unsere Arbeit gesagt bekommen, obwohl unsere Webseiten täglich tausendfach aufgerufen werden, gibt es nur 9 regelmäßige Spender. Die alle zusammen 100 Euro im Monat an den Verein überweisen.
Wir machen unsere Arbeit im Verein ehrenamtlich, gerne und mit Überzeugung. Aber angesichts dieser Misere verlieren wir manchmal schlicht weg die Motivation. Ich würde es ja verstehen, wenn wir 10 Besucher am Tag hätten. Aber es sind über 25.000 täglich!
Das Ausmaß unserer Tätigkeit, die Anzahl der Projekte und die Nachfrage sind so groß, dass wir es nicht mehr nur ehrenamtlich stemmen können. Wir brauchen wenigstens einen Angestellten, wir müssen Arbeiten auch in Auftrag geben können.
Falls Sie unsere Arbeit nutzen (womöglich täglich und schon seit Jahren), falls Ihnen an unserem Auftrag etwas liegt, helfen Sie uns! Wir haben keine Kirchensteuer und keine anderen Einkommensquellen. Doch wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir in der Orthodoxie in Deutschland etwas bewegen.
Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden. Doch um die Arbeit des Vereins langfristig zu gewährleisten und zu entwickeln, sind regelmäßige Spenden sehr wichtig. So können wir ein Budget einplanen und langfristige Projekte realisieren.
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Klöster, Starzen und Ikonen: 1000 Jahre Russisch-Orthodoxe Kirche
Vor 1000 Jahren, also zweimal vierzehn Matthäusgeneratio- nen1 nach der Menschwerdung GOTTES, der Geburt Jesus Christus, wurde das Land der Rus unter dem Kiewer Fürsten Wladimir getauft. Es war ein gereiftes Christentum, welches in Gestalt byzantinischer Predigt und Liturgien, der von zwei bulgarischen Mönchen (Kyrill und Method) auf Kirchenslavisch niedergeschriebenen Hl. Schrift, der jahrhundertealten Gebetstradition der Mönche vom Berg Athos, in der Sprache der Ikonen und mit den Texten der Kirchenväter die götzenanbetenden Slaven erreichte. Mit ihm wandelte sich der noch Menschenopfer bringende Feu¬dalherrscher Wladimir I. zu einem Asketen, Büßer und um die Armen seines Landes besorgten Staatsmann. Eine seiner ersten Amtshandlungen als Christ war die Abschaffung der Todesstrafe! Und spätestens mit seinen ersten Heiligen, den Fürsten Boris und Gleb, die sich 1015 opferten, um ihrem Volk sinnloses Blutvergießen zu ersparen, war die Rus ihrem Taufbecken entstiegen.
Das Land identifizierte sich als »Heiliges Rußland«. Damit war jedoch keine selbst erklärte Heiligkeit gemeint, sondern das Bewußtsein um seine Herkunft. Das Volk brachte so »den eigentlichen Ursprung« seiner »Geschichte zum Ausdruck, das heißt nach Dostojewskij, daß das Ideal des Absoluten die einzige Kraft ist, die die Völker bewegt.« (Paul Evdokimov)
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